Bilder einer Ausstellung

Interpretationen der Musik M. Mussorgskys in Schatten und Licht

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Entwürfe für Figuren und Szene von Prof. Hartmut Klug und Frieder Paasche

Anlässlich ihres 20-jährigen Bühnenjubiläums lädt die Vagantei Erhardt mit ihrer neuen Produktion zu einem "Ausstellungsbesuch" besonderer Art ein: Unter Mitwirkung des Pianisten Prof. Hartmut Klug (Wuppertal), der auch als Scherenschneider internationalen Ruf genießt, visualisiert die Inszenierung Mussorgskys berühmte Komposition "Bilder einer Ausstellung" in unterschiedlichen Interpretationen als Schatten- und Lichttheater. Auf einem Großspielschirm unter Einbeziehung des Zuschauerraumes als Projektionsfläche erzeugen Figuren, Objekte und Menschen Bildimpressionen von naturalistisch bis impressionistisch, von real bis abstrakt, abgestimmt auf den Charakter des Bildes und die Interpretation der Musik.

Neben dem von Prof. Klug live gespielten Klavierpart und Ravels Orchesterfassung im ersten Teil sind in einem zweiten Durchgang u. a. Tomitas elektronische Interpretationen und die Jazzbearbeitung aus Thewes "Undertone Projekt" zu hören. Es erwartet Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein "Spektakel" !

Die Inszenierungen ist auch als Projektion im Außenbereich (z.B. nachts auf Gebäude) einsetzbar (siehe unter Technik)

Pressestimmen:

Das Schattentheater Vagantei Erhardt um seinen Leiter Frieder Paasche schaffte es mit Bravour die komplexen Klangbilder in ausdrucksstarke Schattenbilder umzusetzen. Kaum zu beschreiben die Vielfältigkeit der auf- und abblendenden Schattenrisse und -figuren.

(Elbe Jeetzel Zeitung)

Inspiriert durch die Musikstücke wagte das Ensemble auf einem großen Bildschirm, Licht- und Materialeffekte zusammenzubringen mit präzisen Scherenschnitten, mit großen und zierlichen Bewegungen in Kreisen, Diagonalen, verschiedenen Ebenen und Choreographie des Lichts zur Musik. Das Publikum war begeistert vom Ernst und Humor der Inszenierung. Das Angebot, hinter den großen Spielschirm zu schauen - man betrat sozusagen eine Werkausstellung zum Schattentheater - wurde sehr gern und lange angenommen. Man muß es gesehen haben.

(das andere Theater)

Da ist der Schatten geradezu furios. Man erkennt warum Schattentheater so faszinierend ist. Es sind erst die Ideen, die aus den Schatten Darsteller machen und die wirbeln durch die Köpfe. Licht und Farben, handwerkliche Präzision und zwanzig Jahre Erfahrung zeichnen das Ensemble aus.

(NDR-Fernsehbeitrag DAS)

Mit unterschiedlichen Lichtquellen wird gearbeitet, mit Punktstrahlern, Tageslichtprojektoren, Diaprojektoren, Scheinwerfern, Handlampen und mit einem Beamer. Nicht nur die Figuren, auch Objekte und Menschen werden auf die Leinwand projiziert: spannend.

(Peiner Allgemeine)

Auf einer drei mal vier Meter großen, weißen Projektionswand erzeugen Figuren, Objekte und Menschen Bildimpressionen - von naturalistisch bis impressionistisch, von real bis abstrakt und abgestimmt auf den Charakter des Bildes und der Musik.

(Hannoversche Allgemeine)

Aber nicht nur Nostalgiker können in dem genau abgezirkelten, mit viel Liebe vorbereiteten und ausgeführten Schattenspiel eine grafische Kunstform entdecken, die reichlich Ausdrucksmöglichkeiten bietet, ästhetische Herausforderung und eine echte Alternative zur ewigen Raserei heutiger Trickorgien.

(Hannoversche Allgemeine)

Ein letzter großer Höhepunkt bot sich den Festgästen dann ab 23 Uhr auf den Marktplatz, wo das Schattentheater Vagantei Erhardt zur Musik von Mussorgsky "Bilder einer Ausstellung" überdimensionale Hexen, Gnome und andere Fabelwesen an den Turm der Stiftskirche projizierte.

(Rheinfalz)