Rumpelstilzchen
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (Bearbeitung: Ingrid u. Frieder Paasche)
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Entwürfe für Figuren und Szene von Harry Natuschka und Frieder Paasche
Das seltsame kleine Männchen, das Stroh zu Gold spinnen kann, ist in vielen
Ländern unter ganz verschiedenen Namen bekannt, z.B. als Tom Tit Tot, Klein
Waldhügele, Zirkzirk ... oder als Rumpelstilzchen.
Welch merkwürdige Namen für ein merkwürdiges Männchen! Und überhaupt
spielen in dieser Geschichte Namen eine wichtige Rolle. Die Müllerstochter
muß nämlich unbedingt herausbekommen, wie das Männchen nun wirklich heißt!
Das Spiel mit bewegten Figuren, Sprache, Licht, Farbe und Musik wird von
vier Spielern in Szene gesetzt und vermittelt Bilder von besonderer Intensität.
Die Kritik schrieb:
"Schattentheater Vagantei Erhardt verzaubert Kinder und Erwachsene."
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)
"Die einfallsreiche Inszenierung der Schattenfiguren und die beeindruckenden Lichteffekte animierten die kleinen Zuschauer zu eigenem Theater."
(Deister-Weser Zeitung)
"So gelingt es den umherziehenden Künstlern (Vaganten) aus Hannover, Kinder und Erwachsene eine Stunde lang zu fesseln."(Badische Zeitung)
"Nachdem das Königskind gerettet und das Rumpelstilzchen wutentbrannt im Erdboden versunken ist, hält es die Kinder nicht mehr auf den Bänken. Als die Schattenspieler mit den hölzernen Figuren aus ihrem schwarzen Kasten hervorkommen, drängen alle nach vorn."(Bennigser Anzeiger)
"Große Augen machten die Kinder, sie waren ebenso vom Gastspiel des Schattentheaters begeistert, wie die Erwachsenen."(Niedersächsische Zeitung)
"Anregender kann ein Märchen kaum präsentiert werden ...psychologisch fein herausgearbeitet die einzelnen Charaktere ... "(Braunschweiger Zeitung)