Der Kleine Prinz
Antoine de Saint-Exupéry (Bearbeitung F. Paasche)
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Entwürfe für Figuren und Szene von Lisa u. Rudolf Danninger und Frieder Paasche
Belebt von vier Akteuren tritt der Kleine Prinz seine Reise
zu verschiedenen Planteten an. Er verläßt seine Rose und seinen Planeten und
trifft auf seiner Reise einen König mit ausgeholter Autorität, einen eitlen
Geck, einen depressiven Säufer auf einem Stern, der nur aus Flaschen besteht,
einen Geschäftsmann, der nur in Zahlen, nicht in Inhalten denken kann, einen
abgestumpften Laternenanzünder und einen fachidiotischen Geographen. Erst auf
der Erde trifft er mit dem Fuchs auf ein Geschöpf, das ihn überzeugt und ihn
das Geheimnis von Freundschaft und Liebe lehrt: „Man sieht nur mit dem Herzen
gut - das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Die Kritik schrieb:
"Mit ihren filigranen Figurinen, die von der Schwanzspitze (beim Fuchs) bis zum Augenlid (beim Prinzen) beweglich waren, gelangen den fünf Manipulatoren hinter der Kulisse bezaubernd einfache Bilder, die das Original beinahe in den sprichwörtlichen Schatten stellten."
(Saarbrücker Zeitung)
"Mit reizvollen Puppen und Bühnenbildern, deren - auch stimmlich nuancierter - Führung und dem Einklang von Licht, Farbe und Musik gelang der Vagantei eine die Phantasie anregende, künstlerisch hochrangige Inszenierung. Die Zuschauer wußten das mit nicht enden wollendem Beifall zu würdigen."
(Goslarsche Zeitung)
"Die Vagantei Erhardt begeisterte mit ihrem einmaligen Schattentheater."
(Spectrum Villach)
"Da entstanden Bilder von bezwingender Einfachheit, Szenen von intensiver Schlichtheit. Die Reduzierung befreite die Phantasie der Betrachter. Zugleich aber lösten liebevoll ausgeführte Details staunende Faszination aus."
(Badische Neueste Nachrichten)
"Durch seine Bearbeitung für das Schattentheater gewann der Roman von Saint-Exupery an neuer Faszination und die Vagantei Erhardt an neuen Freunden. Das Ensemble erzählt die poetische Reise des liebenswerten Kleinen Prinzen auf eine neue und an fremdartiger Faszination kaum zu überbietende Weise."
(Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
"Mit dem Hinwenden zum Kind in uns selbst und die Sichtweise mit dem Herzen ziehen sowohl der französische Dichter Saint-Exupéry als auch das Schattentheater die Zuschauer in ihren Bann."
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)