Figurentheater Heinrich Heimlich (Aachen)

Freitag
28.10.11
15.00 Uhr
Theatermuseum
Peter und der Wolf

Diesen Kinderklassiker mit seiner bildhaften und beeindruckenden Musikkomposition von Sergej Prokofjew inszeniert das Figurentheater Heinrich Heimlich als farbiges Schattenspiel. Dem Publikum zugewandt sitzt Heinrich Heimlich an einer schwarzen magischen Kiste, aus deren Inneren heraus die Geschichte auf eine große Leinwand projiziert wird. Die Zuschauer haben die Möglichkeit zu erleben, wie Schattentheater im Moment entsteht.
Schattentheater Vagantei Erhardt (Hannover)

Freitag
28.10.11
20.00 Uhr
Theatermuseum
ab 12 Jahren
Im Tingel-Tangel ist was los! Bearbeitung: Frieder Paasche

Eine sprühende Revue mit lebenden und wieder zum Leben erweckten Akteuren aus aller Welt. Es treten auf: Florence Foster Jenkins, die Drossel von New York, Pierrot mit dem Spiel der Seifenblasen, die strippende Chanteuse Chantal aus "Cabaret", die Comedian Harmonists, Philharmoniker, die Hochseilartistin Mimi, sogar ein Hypnotiseur mit Traum und Alptraum. Aber natürlich auch Messerwerfer, Clowns, Hochradfahrer, Reiter und David Copperfield mit einer Magic Show.
Samstag
29.10.11
10.00 Uhr
Theatermuseum
ab 5 Jahren
Der gestiefelte Kater

Richtig unzufrieden ist der jüngste Müllerbursche mit der Aufteilung des väterlichen Erbes:
Wo bleibt da die Gerechtigkeit, wenn seine Brüder die Mühle und den Esel bekommen und er nur den Kater! Von dem kann er schließlich nicht leben - glaubt er. Das aber erweist sich schon bald als Irrtum. Mit Stiefeln und Frack bekleidet findet der scheinbar "nutzlose" Kater eine Weg aus der Armut, dirigiert den zunäochst täppischen Müllerburschen und über- windet mit Klugheit, Einfallsreichtum und einer gehörigen Portion Gerissenheit sogar einen mächtigen Zauberer, der seiner Eitelkeit zum Opfer fällt. So verhilft er dem armen Müllerburschen am Ende zu Ansehen, Reichtum und Glück.
Inhaltlich auf den Märchenfassungen von Basiles, Perrault und den Brüdern Grimm basierend erzählt die Vagantei Erhardt die bekannte Geschichte auf amüsante Weise in eindrucksvollen Bildern.
www.vagantei-erhardt.de
Margi-Budoyo (Indonesien/Hamburg)

Samstag
29.10.11
15.00 Uhr
Theatermuseum
Hanoman als Gesandter (Ramayana)

König Rama ist enttäuscht, weil er über seine Frau Sinta, die von Rahwana entführt wurde, keine Nachrichten hat. Hanoman, der Affengerneral, verspricht sich darum zu kümmern. So wird er als Botschafter nach Alengka entsandt. Während seiner Reise über das Meer wird Hanoman von einem Riesen angegriffen. Doch Hanoman gelingt es den Riesen zu töten. In Alengka übergibt Hanoman Sinta einen Ring von Rama und erhält dafür eine Haarnadel, die er an den König weiterreichen soll. Anschließend kommt es zu einem Kampf, als dessen Folge das Land Alengka von Hanoman niedergebrannt wird. Jahre später kommt es zu einem Kampf Ramas mit Rahwana, in dem Rahwana getötet und von einem Berg begraben wird. So sind Sinta und Rama wieder vereint.
Margi Budojo spielt die außergewöhnlichen Pergamentfiguren aus Java und dirigiert ein großes Gamelan-Orchester. Die räumliche Inszenierung bietet den Zuschauern die Möglichkeit verschiedene Perspektiven zu wäholen, vor, hinter und neben Bühne und Orchester zu sitzen und während der Vorführung den Standort zu wechseln.
Vortrag von Dieter Seifert

Samstag
29.10.11
17.30 Uhr
Theatermuseum
Indonesisches Wayang Kulit
Margi-Budoyo (Indonesien/Hamburg)

Samstag
29.10.11
20.00 Uhr
Theatermuseum
Arjuna (Mahabharata)

Ein böser, riesenhafter König spürt Verlangen nach dem wunderschönen Engel Suprobo. Er schickt seinen Minister los um im Himmelsreich um deren Hand anzuhalten. Doch sein Werben wird abgelehnt. Daraufhin kommt es zum Krieg. Die Götter suchen die Unterstützung des Helden Arjunas für Ihren Kampf gegen die Scharen des Königs Nirwutokawoco.
Der Minister bekommt den Auftrag Arjuna zu töten. Er kommt in dessen Dorf, verwandelt sich in einen wilden Eber und zerstört das Dorf. Doch Arjuna bekämpft den gefährlichen Eber und erlegt ihn schließlich. Als Raden Kerotorupo behauptet den Eber getötet zu haben, kommt es zu einem Streit zwischen diesen beiden. Doch plötzlich offenbart sich, dass es sich bei Letzterem um den Gott Naroto handelt. Dieser lobt Arjunas Mut und beauftragt ihn den bösen König zu töten. Um dessen Schwachpunkt zu finden, gibt der Engel Suprobo vor, sich dem bösen König zu ergeben und erfährt dabei das Geheimnis seiner scheinbar unbesiegbaren Kraft, seine Zunge. Als Arjuna das weiß, tötet er Nirwutokawoco mit einem Pfeil. Als Belohnung wird er für drei Jahre zum König der Engel ernannt.
Dorftheater Siemitz (Siemitz)

Sonntag
30.10.11
10.00 Uhr
Theatermuseum
Die Bremer Stadtmusikanten

Sabine Zinnecker und Dietmar Staskowiak erzählen dieses bekannte Märchen auf eine ganz neue, faszinierende Weise. Bei ihnen sind es nicht vordergründig die leidenden Kreaturen, die sich in der Not zusammenfinden, hier handelt es sich vielmehr um vier sympathische, selbstbewußte Musiker, die erst jetzt im Alter zu ihrer eigentlichen Bestimmung, der Musik, finden und eine Band gründen.
Figurentheater-FEX (Helmstadt)

Sonntag
30.10.11
15.00 Uhr
Theatermuseum
Fabeln von großen Mäusen und kleinen Löwen

Herr von und zu Fuchs hat einen seltsamen Beruf. Er ist Fabellist. Was ist denn ein Fabellist?! Vielleicht ein Lügner oder ein listiger Mensch? Aber Moment, es gibt ja auch Gitarristen oder Maschinisten. Vielleicht ist ja ein Fabellist auch jemand, der Fabeln bedient oder mit ihnen spielt oder spielen die Fabeln mit dem Fabellisten?
Sonntag
30.10.11
20.00 Uhr
Theatermuseum
Fabularasa

Wenn man Fabeln erzählt, ist das so, als ob man die ganze Welt in den Händen hält. Die Zuschauer tauchen ein in die antike Welt der Römer, der ägyptischen Mythen. Sie begegnen aber auch Persönlichkeiten wie Leonardo Da Vinci, Martin Luther oder LaFontaine, die sich alle ihre "Literaturhörner" an den Fabeln abgestoßen haben. Begleitet werden die Zuschauer von Herrn von und zu Fuchs, der als eine Art Reiseleiter und Forscher agiert und als ausgewiesener "Fabellist" für sie die Fabeln ganz neu interpretiert. Ein komödiantischer, musikalischer, skuriler, poetischer Abend.
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